Über mich

Ich heiße Nina, bin im Spätsommer geboren und liebe die Natur in all ihren Facetten. Besonders faszinieren mich Gewitter und deren gewaltige Energie-Entladungen.

Ich bin von Kindesbeinen an hochsensitiv, habe schon immer sehr viel gespürt und wahrgenommen, insbesondere Emotionen anderer Menschen. Als Kind hinterfragte ich dies nicht groß, im Laufe meiner Jugend jedoch stellte ich mehr und mehr fest, dass ich „irgendwie anders“ bin. Erst als junge Erwachsene realisierte ich so richtig, dass ich sehr oft Situationen oder Ereignisse vorausspüre, die Energien an Plätzen und Orten stark wahrnehme und im Geiste mit meinen Mitmenschen kommunizieren kann, egal ob sie leben oder nicht.

Es gibt bis heute immer wieder Phasen, in denen mich meine „Gabe“ überfordert und auch körperlich stark beansprucht, jedoch konnte ich mich im Laufe der Jahre besser damit arrangieren, dass ich viel spüre, sehe und wahrnehme. Zeitweise hilft tatsächlich nur zu atmen und die Energien durch sich hindurch fließen zu lassen – das wird sich vermutlich auch nie ändern.

Trotz allen spirituellen Erlebens war ich in all den Jahren stets in ein relativ weltliches Leben mit Abitur, abgeschlossenem Studium der Sportwissenschaften und freiberuflicher Tätigkeit als Fitness-Trainerin eingebunden; zudem bin ich seit 10 Jahren Mutter eines ebenfalls sehr sensitiven Sohnes. Er ist mein größter „Erfüllungsgehilfe“ und ein zauberhafter Wegbegleiter.

In all den Jahren kam ich immer wieder mit der Anthroposophie in Kontakt und fühle mich dort sehr beheimatet. Die im Jahreslauf und Alltag wiederkehrenden Rhythmen, in die wir Menschen eingebettet sind, bilden für mich die Grundlage für seelische Stabilität und körperliches Wohlbefinden. Die Tages- und Jahresrhythmen unterstützen uns darin, fortwährend im Einklang mit all unseren Wesensgliedern zu sein.

Ich habe in meinem bisherigen Leben eines immer wieder erleben und verstehen lernen dürfen:

Jede Begegnung, jede Erfahrung, die eine innere Resonanz hervorruft, egal ob es liebevolle, ängstliche oder gar wutentbrannte Gefühle sind, dienen letztendlich dem eigenen Reifungsprozess und helfen, seinem Innersten ein Stück näher zu kommen. Es ist wie eine Mathematik-Aufgabe, die eine löst man schnell und leicht, die andere erst Jahre später, wenn man das nötige Wissen dazu und bereits Erfahrungen gesammelt hat. Ausschlaggebend für die eigene Weiterentwicklung ist in meinen Augen die fortwährende Bereitschaft, sich den eigenen Schwächen, Schatten und (Familien-) Themen zu stellen, Mut zur Selbstreflexion zu haben und dennoch geduldig mit sich und anderen zu bleiben.

Der „spirituelle Markt“ ist meinem Empfinden nach in den letzten Jahren geradezu explodiert. An allen Ecken und Enden erscheinen vermeintliche Coaches und Mentoren, die horrende Preise veranschlagen und angeblich dazu beitragen, Geldüberfluss, Seelenpartner und ein neues Selbstbild zu erschaffen. Das führt leider dazu, dass aus dem, was jeder von uns hat, nämlich der Zugang zur inneren Weisheit, ein Geschäft gemacht wird.

Wer bei mir Unterstützung sucht, findet Gespräche auf Augenhöhe mit der Intension, sich am Ende die Antworten auf alle offenen Fragen selbst geben zu können. Wir sind alle gleich und in der ursprünglichen Essenz reiner Geist, in einem Körper, der uns als Werkzeug dient, um die Erfahrungen machen zu können, welche unsere Seele sich für diese Inkarnation gewählt hat. Es gibt für mich diesbezüglich keine Klassifikationen oder Stufen, auf denen man bereits oder noch nicht steht. In meiner Betrachtung besteht der einzige Unterschied darin, dass manch einer mehr Zugang zu seinem spirituellen Wesensanteil hat und ein anderer eher weltlich orientiert durchs Leben geht.

Alles darf sein und der freie Wille ist unser höchstes Gut!